Mein Workflow: Wie ich Content recycle und damit Stunden spare

Ewiges Copy-Paste, gefühlt 100 Tabs offen und trotzdem geht der halbe Tag für einen einzigen Beitrag drauf? Genau das hat mich früher so frustriert – bis ich meinen Workflow wirklich optimiert habe.

Content-Recycling: Dein Schlüssel zu einem entspannten Alltag

Die ständige Idee, ganz neuen Content zu produzieren, kann dich ausbremsen. Viel klüger ist es, einmal Gutes zu schaffen – und es dann mehrfach zu nutzen. Gerade für dich als Coach oder Virtuelle Assistenz lohnt sich diese Herangehensweise enorm:

  • Deine Expertise bleibt präsent auf mehreren Kanälen.
  • Du sparst jede Menge Zeit und Energie.
  • Du erreichst verschiedene Zielgruppen mit angepassten Inhalten.

Ich habe selbst oft erlebt: Ein Blogpost lässt sich als Insta-Post, Pin, Podcast-Impuls oder Newsletternachricht wiederverwenden. Am Anfang kostet Planung Zeit – nach kurzer Zeit läuft vieles wie von selbst.

Effizienz durch clevere Toolverknüpfung

Ohne Tools fühlte sich mein Arbeitsalltag oft planlos an. Erst als ich angefangen habe, Werkzeuge smart miteinander zu verbinden, habe ich den Unterschied gemerkt.

Diese Tools helfen mir am meisten

  • Ein Redaktionsplan (zum Beispiel in Trello oder Notion): Klarheit auf einen Blick
  • Canva: Einmal Design, mehrfach verwenden
  • Zapier oder Make: Automatisiere wiederkehrende Aufgaben – weniger manuelles Geklicke
  • Google Docs: Gemeinsame Ideensammlung und einfache Zusammenarbeit

Mein Workflow sieht heute so aus:

  1. Content-Idee im Redaktionsplan festhalten
  2. Text grob vorschreiben in Google Docs
  3. Grafik in Canva anlegen, Grundformat speichern
  4. Über Zapier Trigger anlegen: Sobald Grafik fertig, Post-Vorlage ausfüllen lassen oder automatischen Dateiupload starten
  5. Varianten für Social Media und Newsletter pflegen – per Copy-Bausteine oder Automatisierung in die passenden Kanäle einpflegen

So entfällt bei mir viel Sucherei und Download-Hochladen-Spielerei.

So bitte nicht … (und wie es besser läuft)

Einige beginnen motiviert, verlieren aber schnell die Übersicht – jede Plattform wird einzeln bespielt, es gibt keine festgelegten Wiederverwendungsideen. Das Resultat: Content versandet, alte Beiträge geraten in Vergessenheit.
Mein Tipp: Ein kurzer Wochen-Check reicht, um bestehende Inhalte zu sichten und gezielt neu aufzubereiten. Ich plane bewusst keine überzogenen To-Dos ein – lieber sauber ein, zwei Recycling-Formate pro Woche.

Content Recycling: Do’s und Don’ts

  • ✅ Plan erstelle – so bleibt alles nachvollziehbar
  • ✅ Nutze Textsnippets oder Vorlagen, das beschleunigt vieles
  • ✅ Tools wie Zapier ausprobieren, um Routinearbeiten elegant zu versorgen
  • ❌ Jeden Text von vorn anfangen
  • ❌ Zu viele Kanäle gleichzeitig – lieber gezielt starten und langsam wachsen
  • ❌ Immer wieder manuell dieselbe Grafik speichern und hochladen

Mein Erfahrungsbericht: Wie Automation meine Zeit rettet

Ich nutze inzwischen Zapier oder bei anspruchsvolleren Sachen Make, für kleine Abläufe, die mir viele Klicks ersparen. Bei einem Kundenprojekt zum Beispiel: Nach Veröffentlichung eines Blogartikels wird über einen Zap automatisch die Info in Slack weitergegeben, das Beitragsbild in einen geteilten Ordner geladen und ein Basistext fürs nächste Instagram-Posting erstellt. Früher habe ich dafür fünf Tabs genutzt und alles selbst eingegeben – heute läuft das nebenbei.
Das Beste: Auch kleine Schritte machen schon spürbar lockerere Tage. Die Minuten pro Post summieren sich. Am wichtigsten bleibt der Mut, etwas zu testen und nicht direkt Perfektion zu erwarten.

Starke Motivation fürs Dranbleiben

Es fühlt sich manchmal technisch anstrengend an, dabei sorgt ein klarer Workflow für echtes Freiheitsgefühl. Content zu recyceln setzt neue Energien frei – plötzlich bleibt mehr Zeit für deine Familie, für dein Hobby oder den nächsten Spaziergang.
Wenn du Schritt für Schritt vorgehst und kleine Automationen versuchst, wächst mit der Routine die Freude am eigenen Online-Business.

Deine nächsten Schritte für entspannten Content-Flow

  • ✅ Überlege dir, welche deiner bestehenden Inhalte du geschickt zweitverwerten kannst.
  • ✅ Erstelle einen übersichtlichen Redaktionsplan (digital oder auf Papier).
  • ✅ Teste ein Automatisierungstool – beginne mit einer einfachen Aufgabe, z.B. mit Zapier.
  • ✅ Nutze Design- oder Textvorlagen, um wieder verwendbare Formate zu schaffen.
  • ✅ Schaffe dir kleine feste Recycling-Routinen – vielleicht jeden Montag oder am Monatsende.
  • ❌ Verfalle nicht dem Perfektionismus – lieber ausprobieren, statt zu lange zu planen!

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